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Hublot steht für markante Uhren in avantgardistischem Design. Besonders ausgeprägt finden sich diese beiden Eigenschaften bei vielen limitierten Sonderauflagen der Marke, so auch bei den Hublot Nicky Jam Big Bang Meca 10 Limited Editions. Wir stellen unseren Leserinnen und Lesern die verschiedenen Modelle dieser außergewöhnlichen Limited Edition vor.
Feuerwerk von Farben und Klängen
Mit den Hublot Nicky Jam – aus der Big Bang Meca 10 Reihe haben Hublots Designer eine limitierte Sonderedition geschaffen, die sich schon auf den ersten Blick als ein fröhliches Feuerwerk von Farben präsentiert und damit auf die Klangvielfalt der Musik von Nicky Jam anspielt. Diese Uhren sind nicht nur perfekt für einen Auftritt auf der Bühne, sondern vielmehr in der Lage, nahezu jede beliebige Alltagssituation zur Bühne werden zu lassen. Damit reihen sie sich ein in eine mittlerweile beachtliche Zahl von Modellen der jungen Manufaktur, die sich nicht nur durch das markentypische Avantgarde-Design, sondern zugleich durch intensive Farben oder auffällige Farbkombinationen auszeichnen.
Als Accessoire zum konservativen Business-Outfit oder zur formellen Abendgarderobe eignen sich diese Uhren weniger, es sei denn, ihr Träger ist im Musikbusiness, als Künstler oder in einem ähnlichen Bereich tätig. Umso mehr empfehlen sie sich jedoch für alle, die gerne Statements setzen und eine wirklich individuelle, auffällige Uhr am Arm tragen möchten, die die Blicke der Umgebung unweigerlich auf sich lenkt. Von billiger Effekthascherei sind diese markanten Meisterwerke dennoch weit entfernt, denn sowohl die in ihrem Inneren arbeitende Mechanik als auch die verwendeten Materialien weisen sie als Produkte aus dem mittleren bis oberen Luxussegment aus.
Ob Hublot Nicky Jam oder ein anderes Modell aus Hublots Kollektion: Exklusivität ist in jedem Fall garantiert
Hublots Uhren und Chronographen gehören heute zu den exklusivsten und teuersten Exemplaren, die am Markt erhältlich sind. So ist es kein Zufall, dass auch die bislang teuerste Armbanduhr der Welt, die sogenannte 5-Millionen-Uhr, aus den Werkstätten der Marke stammt, deren Name nichts anderes ist als das französische Wort für “Bullauge” und die heute gemeinsam mit TAG Heuer zum französischen Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton S. A. (LVMH) gehört.
Der Name spielt übrigens auf eines der frühesten Modelle der Marke an, das auf seiner Zifferblattseite mit einem bullaugenähnlichen Klappdeckel ausgestattet war. Der Mut zu neuen und ungewöhnlichen Designs mag auch ein wesentlicher Grund dafür gewesen sein, dass die Marke ihre bis heute andauernde Erfolgsgeschichte ausgerechnet zu einer Zeit beginnen konnte, in der die Quarzkrise vielen etablierten Schweizer Uhrenherstellern zu schaffen machte und manch ein traditionsreicher Name nur mit großen Schwierigkeiten vor dem Untergang gerettet werden konnte. Ungeachtet all dieser Turbulenzen hatte Carlo Crocco 1975 begonnen, Uhren der nach seiner Frau benannten Marke Marie-Daniel-Montre in Italien zu vermarkten.
Ihr Design zeigte bereits Merkmale, die später auch für Hublots Modelle charakteristisch werden sollten und bei der Baseler Uhrenmesse 1980 verwendete er erstmals den bis heute beibehaltenen Markennamen Hublot. Die bis heute bei vielen von Hublots Uhren anzutreffende Kombination von Kautschukarmbändern mit einem großen, auffälligen Gehäuse aus edelsten Materialien sorgte bereits damals für Aufsehen – und einen hohen Wiedererkennungswert. Während sich an der Positionierung und an der Formensprache auch nach dem Verkauf von Croccos Anteilen an LVMH im April 2008 oder nach der Übernahme der Unternehmensführung durch Ricardo Guadeloupe im Januar 2012 nicht viel geändert hat, baute der Hersteller den Anteil verwendeter Komponenten aus eigener Fertigung stetig aus und kooperierte bei Limited Editions mit verschiedenen Designern und Künstlern.
Hublot Nicky Jam – die Reggaeton Limited Edition
Die kürzlich lancierte Limited Edition mit der Signatur der Reggeaton-Ikone Nicky Jam ist dafür ein besonders anschauliches Beispiel. Der Künstler, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Nick Rivera Caminero heißt und am 17. März 1981 in Boston geboren wurde, gehört heute zu den international bekanntesten Reggaeton-Sängern.
Der Sohn eines aus Puerto Rico stammenden Vaters und einer dominikanischen Mutter lebte von seinem sechsten Lebensjahr an in Obrero, einem Stadtteil von San Juan, der Hauptstadt Puerto Ricos. Während der 1990er Jahre kam er erstmalig mit Reggaeton in Kontakt. Um die Jahrtausendwende konnte man ihn auf einigen von DJ Playero aufgenommenen Mixtapes hören und 2001 erschien sein erstes Soloalbum mit dem Titel „Haciendo escante“. Den musikalischen Durchbruch erreichte er 2004 mit seinem Album „Vida escante“, und „No soy tu marido“ erreichte als erster seiner Songs die Latin-Charts der USA.
Einen Höhepunkt seiner Karriere stellte der Auftritt beim Finale der Fußballweltmeisterschaft in Russland 2018 dar, wo Nicky Jam gemeinsam mit Will Smith und Era Istrefi “Live It Up” sang.
Der Musiker, dessen Alben von dem Label Pina Records vermarktet werden, hat bereits mit namhaften Größen der Szene zusammengearbeitet, darunter Big Boy, Daddy Yankee, Don Chezina, Héctor y Tito, Lito & Polaco und Rakim y Ken-Y. Einer seiner bisher größten Erfolge ist der von ihm selbst geschriebene und gemeinsam mit Enrique Iglesias aufgenommene Song „El perdón“, der sich in den spanischen Charts 18 Wochen lang auf Platz Eins halten konnte. In Italien, den Niederlanden, der Schweiz sowie in den US-amerikanischen Latin-Charts erreichte er ebenfalls den Spitzenplatz und wurde zudem der erste Hit von Nicky Jam in den Billboard Hot 100.
Die Nicky Jam gewidmeten Uhren im Detail
Die Sonderedition zu Ehren Jams ist in drei verschiedenen Versionen erhältlich. Als “Basismodell” fungiert dabei die MECA-10 “Nicky Jam” Ceramic mit einem schwarzen Keramikgehäuse und einem rotgoldfarbenen skelettierten Zifferblatt.
Bei den Versionen King Gold und High Jewellery besteht das gesamte 45-Millimeter-Gehäuse aus Rotgold und ist im Bereich der Lünette mit roten, gelben und grünen Edelsteinen beziehungsweise komplett mit weißen Diamanten besetzt. Das Armband besteht wahlweise aus schwarzem Kautschuk oder aus rot-gelb-grünem Alligatorleder.
Für den Antrieb sorgt in allen drei Fällen das Manufakturkaliber HUB1201 mit Handaufzug und einer beeindruckenden Gangreserve von 10 Tagen.
Die exklusive Gestaltung und Materialwahl geht übrigens nicht zulasten der Robustheit: Mit einer Wasserdichtigkeit bis zu 100 Metern überstehen sie eine Dusche ebenso wie ein Bad im Pool.