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Armbandwecker, Weltraumgeschichte und frühe Chronometer: Uhrenkenner wissen um die legendäre Bedeutung von Fortis in der Horologie. Um auch Neulinge von seinen Instrumenten zu überzeugen, liefert der Schweizer Hersteller jetzt zwei schlagkräftige Argumente: Die F43 Bicompax und F43 Triple GMT aus der Fortis Flieger Kollektion. Imposante Zeitanzeiger, die einen bulligen Auftritt mit maximaler Funktionalität und hauseigenen Innovationen kombinieren. Zeit, das maskuline Duo kennenzulernen!
Bicompax: Mächtige Fortis F43 mit Chronographenfunktion
Die 2020 vorgestellte Bicompax hat für die Grenchener Traditionsmarke eine besondere Bedeutung: Als erstes komplett neu designtes Modell nach der Ruderübernahme des Inhabers und CEOs Jupp Philipp im Jahr 2018 läutet sie das nächste Kapitel der Unternehmensgeschichte ein. Und zwar mit einem Paukenschlag: Satte 43 Millimeter Durchmesser und 246 Gramm inklusive Massivband (alternativ durch ein Aviator Lederband ersetzbar) machen die Fortis F43 zu einem echten Boliden am Handgelenk.
Auf polierte Oberflächen verzichtet das matt gebürstete Instrument absichtlich, um seinen robusten Charakter hervorzuheben und sich deutlich von dekorativen Uhren abzugrenzen. Auch die solide, beidseitig drehbare 12-Stunden-Lünette mit 24 Klicks stellt klar: Dieser Chronograph ist kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug für Männer! 200 Meter Wasserdichtigkeit unterstreichen die Hardcore-Fähigkeiten der zeitmessenden F43.
Grün, orange und grau: Ein neuer Farbtrend?
Unter ihrem beidseitig antireflektierenden, fast unsichtbaren Saphirglas präsentiert die Fortis F43 ein intelligent gestaltetes Zifferblatt, das den Zeitanzeiger zu einer wahren Neuigkeit macht und das eintönige Schwarz-Weiß-Spiel aus früheren Jahren beendet. Zwei Farbtöne verleihen dem grauen Chronographen erfrischende Akzente: Während die Leuchtmasse in C5 Fliegergrün erscheint, strahlen der Sekundenzeiger, das Datum auf sechs Uhr und die Umrandung des 30-Minuten-Totalisators in Berlac Fluor Orange.
Zwei Features der F43 Bicompax sind besonders erwähnenswert. Einerseits thronen neben dem Dreieck auf zwölf Uhr zwei orangefarbene Linien namens SYNCHROLINE, die Piloten im Formationsflug bei der Synchronisation ihrer Uhren helfen sollen. Praktischer Nutzen? Für 99 Prozent der Nutzer gleich null. Sympathiefaktor? Hoch, weil ein schöner Bezug zur aviatischen Erfolgsgeschichte der Manufaktur geschaffen wird. Andererseits begrüßt uns mit BRIXTRACK eine gebürstete, separat aufgesetzte Minuterie inklusive applizierter 5-Minuten-Indizes.
Erste Wahl für Reisende: F43 Triple GMT
Zwei Monate nach der F43 Bicompax, im Oktober 2020, erhält die Fortis F43 glanzvollen Zuwachs: Die Triple GMT. In ihren Abmessungen identisch zur Bicompax, ersetzt sie das Edelstahlgehäuse ihres Schwestermodells durch eine spürbar leichtere Titanvariante, deren Gewicht (nicht zuletzt wegen des passenden Titanbandes) athletische 163 statt 246 Gramm beträgt. Polierte Flächen sucht man vergebens, freut sich im Zifferblatt jedoch über die vertrauten Features SYNCHROLINE und BRIXTRACK. Im Zentrum thront eine 24-Stunden-Skala mitsamt ihres pfeilförmigen, zweiten Stundenzeigers.
Kenner würden die Fortis F43 als “echte” GMT-Uhr bezeichnen, weil die sprunghafte Stundenverstellung den großen Zeiger betrifft (welcher auf Reisen die aktuelle Ortszeit wiedergibt und somit Priorität besitzt), während der kleine Pfeilzeiger im Zentrum die Heimatzeit angibt. Streng genommen ist also der große Minutenzeiger der GMT-Zeiger. Das Zifferblatt erscheint wie im Falle der Bicompax in Black Opalin, weist aber eine vertikal gebürstete statt gekörnte Struktur auf. Alle übrigen Eigenschaften, vom glasklaren Saphirglas über die 200 Meter Wasserdichtigkeit bis zur bidirektionalen Lünette, teilt sich die F43 Triple GMT mit ihrem Chronographen-Schwestermodell.
Große Unterschiede beim Antrieb
Ihre Kraft schöpfen die beiden Fortis Flieger Editionen aus völlig unterschiedlichen Automatikwerken. So setzt die Bicompax unter ihrem verschlossenen Gehäuseboden auf das bewährte UW-51 (Basis: Sellita SW510) mit 48 Stunden Gangreserve, wohingegen im Triple GMT Modell das spannende Werk 13 des jungen Genfer Werkeproduzenten Kenissi verbaut ist.
Verstärkt wird die Freude über den unkonventionellen Antrieb durch seine satte Gangreserve von 70 Stunden. Keine Frage, ETA und Sellita sind erstklassige Produzenten erschwinglicher Automatikwerke, aber individuelle Antriebe vermitteln ein höherklassiges Gefühl und verstärken den Bund zwischen dem Zeitanzeiger und seinem Innenleben.
Preise der Fliegeruhren
Gemäß des aktuellen Ziels von Fortis, sich auf hochwertige Zeitanzeiger statt Masse zu konzentrieren und gleichzeitig im erschwinglichen Rahmen zu bleiben, liegen die Preise der beiden Vorzeigemodelle im Mittelfeld.
Für die F43 Triple GMT (Ref. F4260000) werden 4.500 Euro fällig, während die Bicompax am Massivband (Ref. F4240004) mit 3.800 Euro und am Lederband (Ref. F4240005) mit 3.300 Euro zu Buche schlägt.
Beide Versionen der Fortis F43 sind unbeschränkt verfügbar und eignen sich perfekt für Männer, die kompromisslose Funktionalität mit erfrischenden Farbakzenten und einer reichen Flieger-Geschichte verbinden möchten.
Pilot Classic, Teresstis, Aeromaster: Weitere Gründe, warum man Fortis kennen muss
Wer die Schweizer Marke gerade erst kennengelernt hat und neugierig geworden ist, sollte über den Tellerrand hinausschauen und neben der Fortis F43 auch die Pilot Classic Kollektion kennenlernen. Modelle wie die Pilot Classic Date (Ref. F6420008) sind der ideale Einstieg in die Welt des Unternehmens, weil sie den funktionalen Charakter und hohen Qualitätsanspruch des Herstellers zu tollen Konditionen vermitteln.
Darf es klassischer sein, empfehlen wir die seltenen Teresstis Uhren von Fortis (z.B. Ref. 900.20.31 L01) mit ihren ausgefallenen Bandanstößen und einer Detailliebe, wie man sie typischerweise aus höheren Preisklassen kennt. Nostalgie mit Anmut lautet das Motto und macht die Teresstis zu einer Dresswatch der außergewöhnlichen Art. Geht es hingegen um höchste Leistungsfähigkeit im bösen, schwarz beschichteten Look, führt kein Weg an der Aeromaster Black vorbei.
Als Chronograph (Ref. F4040002) mit Day-Date-Komplikation erreicht sie ihren vielfältigsten Charakter und punktet auf ihrem schwarzen Zifferblatt mit einem Kontrast auf Weltklasse-Niveau. Rote Farbakzente lockern den ernsten Look des automatischen Instruments auf, welches zu den Aushängeschildern der Schweizer Manufaktur gehört.