« Die beliebtesten Lady Uhren aus Sachsen »
Damenuhren – unpraktische Schmuckstücke mit Glitzer und Glanz statt sinnvoller Funktionen? Nicht, wenn wir Mühle Glashüttes Uhrmacher fragen: Das sächsische Familienunternehmen richtet sich in seiner Modellwelt an Ladys, die weibliche Eleganz mit Robustheit und einem hohen Nutzwert im Alltag kombinieren möchten. Geradlinig, klar und ehrlich – wir lieben die Philosophie der Traditionsmarke und zeigen Ihnen fünf Mühle Glashütte Damenuhren, die einen näheren Blick verdient haben.
Was macht die Damenuhren des sächsischen Herstellers außergewöhnlich?
Packt sie der Wunsch nach einer neuen Uhr, denken die wenigsten Frauen im ersten Atemzug an Mühle Glashütte.
Der Seemann mit Bart und nicht die Lady im Kleid ist es, der eine Mühle trägt. Falsch gedacht. Denn kaum eine Manufaktur versteht es besser, fokussierte Instrumente am Handgelenk mit einer spürbaren, aber dezenten Weiblichkeit zu vereinen.
Wer Mühle Glashütte Damenuhren kauft, kann sich auf zwei Dinge verlassen: Erstens ein automatisches Uhrwerk, das meist aus der Schweiz zugeliefert und im eigenen Hause veredelt wird. Zweitens eine Wasserdichtigkeit von mindestens 50 (meistens jedoch 100) Metern. Eine widerstandsfähige Bauweise in “Made in Germany”-Qualität ist für die Damenuhren selbstverständlich.
Uns fällt zudem das faire Preis-Leistungs-Verhältnis des Herstellers ins Auge: Wer die üblichen 1.000 bis 2.000 Euro für Mühle Glashütte Damenuhren ausgibt, bekommt eine Premiumklasse ans Handgelenk, für die man bei vielen berühmten Herstellern aus der Schweiz Aufschlag bezahlen müsste.
Teutonia IV Lady: Himbeere trifft Gold
Eine der schönsten Damenuhren des Familienunternehmens ist die Mühle Glashütte Teutonia IV Lady mit himbeerrotem Zifferblatt (Ref. M1-44-59-LB-VII). Ein lebendiger wie erotischer Farbton, der von vergoldeten Kontrasten begleitet wird und erst durch letztere seine volle Ausdrucksstärke erreicht. Neben den eleganten Lancette-Zeigern und den applizierten Indizes wurde auch die konzentrische Trennlinie, die sich geschickt um das Datum auf sechs Uhr schmiegt, von König Midas berührt.
Das Edelstahlgehäuse der Teutonia erreicht im Durchmesser grazile 33,5 Millimeter und verwöhnt unser Auge mit einer edlen Mischung aus polierten und satinierten Oberflächen. Wie alle Damenuhren des Herstellers ist die Kollektion auf der Frontseite mit entspiegeltem Saphirglas bedeckt. Befestigt wird die 100 Meter wasserdichte Diva an Lederbändern mit Schnellwechselstegen, die einen problemlosen Bandwechsel im Nu ermöglichen. Neuer Look, neues Band – das Leben kann so einfach sein!
Lunova Lady: Von seriös bis geheimnisvoll
Wer lieber das “kleine Schwarze” trägt und gedeckte Farben präferiert, findet mit der Mühle Glashütte Lunova Lady (Ref. M1-43-36-LM) eine interessante Mischung aus Spannung und Seriosität. Im Fokus der 35 Millimeter großen, komplett polierten Edelstahluhr steht ihr schiefergraues Zifferblatt, dessen klarer Dégradé-Effekt (helles Zentrum, dunkler Rand) nicht das einzige Highlight markiert. Vor allem der Höhenring mit 60-Minuten-Skala und die aufgesetzten Ziffern gefallen uns, weil sie der Lunova eine dreidimensionale Ästhetik verleihen.
Fortgesetzt wird die Plastizität der Damenuhren im Gehäuseboden: Durch ein Sichtfenster zeigt sich das automatische Sellita SW 200-1 in der Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und 41 Stunden Gangreserve. Ein bewährter Antrieb, den alle fünf in diesem Artikel vorgestellten Uhren nutzen. Wie die meisten Damenuhren des Labels ist die Lunova 100 Meter wasserdicht.
ProMare Lady: Maximale Robustheit
Frauen, die von ihrer Armbanduhr eine besondere Widerstandsfähigkeit verlangen, sind mit der Mühle Glashütte ProMare Lady (Ref. M1-42-25-MB) gut bedient. Satte 300 Meter taucht das 39 Millimeter große Edelstahlmodell unter die Wasseroberfläche, wobei es materialtechnisch eine spannende Diversität bietet: Während die Lünette der ProMare Damenuhren eine weiße Keramikeinlage für maximale Kratzfestigkeit besitzt, schimmert das Zifferblatt in einem Werkstoff des Meeres: Perlmutt.
Gesteigert wird die Exklusivität durch dezente Brillantbesätze auf drei, sechs, neun und zwölf Uhr; leuchtbeschichtete Indizes und Zeiger sowie ein Datumsfenster runden den Auftritt ab. Das Gehäuse der ProMare Lady unterstreicht seinen professionellen Charakter mittels eines Kronenschutzes und kann sich trotz seiner hohen Wasserdichtigkeit einen Glasboden erlauben, durch den das bekannte SW 200-1 zum Vorschein tritt.
29er: Sportliche Klassik in Reinform
Scharfkantig, präzise und konzentriert: Damen, die einen sportlichen Begleiter mit selbstbewusstem Charakter suchen, finden in der Mühle 29er in ihrer 36,6-Millimeter-Version (Ref. M1-25-23-LB) die perfekte Uhr. Steil abfallende Gehäuseflanken und ein attraktives Sandwich-Design aus polierten und gebürsteten Segmenten prägen das Edelstahlgehäuse der Damenuhren, welche als Einstiegsuhr für den Segelnachwuchs der 49er-Klasse konzipiert wurde.
Ob auf dem Boot oder nicht: Ihre größten Vorzüge spielt die 29er im Zifferblatt aus, welches von einem Höhenring umrandet wird und eine extrem saubere Ästhetik an den Tag legt. Wir bevorzugen die schwarze Version, auf der die applizierten Indizes und der rote Sekundenzeiger am stärksten zur Geltung kommen. Noch zurückhaltender zeigt sich die weiße Edition der 29er. Wie alle hier präsentierten Damenuhren, lässt das Automatikmodell von hinten in seinen Antrieb blicken und zeigt entspiegeltes Saphirglas auf der Frontseite.
Terrasport III
Das puristische, 34 Millimeter kompakte Unisexmodell Terrasport III (M1-37-84-LB) hat es in sich. Wer zum Beispiel auf simple, schnörkellose Zifferblätter steht, erlebt mit den arabischen Zahlen der Terrasport ein wahres Feuerwerk der Emotionen. Aber auch die Kunst der Kleinigkeiten beherrscht die stählerne Terrasport III: Ein roter Index auf 12 Uhr, gepaart mit einer roten Spitze des Sekundenzeigers und einer Datumsscheibe in Zifferblattfarbe (auf welche man bei Mühle Glashütte im Gegensatz zu vielen anderen Marken großen Wert legt) vervollständigen das Bild des Einstiegsmodells.
Ebenfalls schön: Die leuchtbeschichteten Zeiger in Losange-Form. Mit ihrem satinierten Gehäuse übt sich die Terrasport III in besonderer Zurückhaltung und ist eine Uhr für stille Genießerinnen – wer der einen oder anderen Bewunderung nicht abgeneigt ist, sollte lieber zur himbeerroten Teutonia IV greifen.