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Traditionell werden zum Anzug Armbanduhren getragen, die sowohl von den Gehäuseabmessungen als auch vom Design her eher zurückhaltend gestaltet sind. Heute wird der Begriff “Dresswatch” jedoch meist etwas großzügiger interpretiert. Während für die Abendgarderobe noch weithin die altbekannten Regeln gelten, werden zum Business-Outfit durchaus gerne sportlichere Uhren getragen, sofern diese nicht allzu wuchtig wirken und nicht durch eine schrille Farbgebung auffallen. Besonders beliebt zum Smoking oder zum schwarzen Anzug sind Modelle, die ein weißes oder schwarzes Zifferblatt haben. Von den Letzteren führt die renommierte Schweizer Uhrenmanufaktur Rolex gleich mehrere Modelle in ihrem Sortiment.
Schwarzes Zifferblatt: in der Cellini-Kollektion in mehreren Varianten erhältlich
Wer des Öfteren auf die Kombination “schwarzer Anzug – schwarzes Zifferblatt” setzen, dabei aber nicht allzu weit von den konventionellen Vorstellungen eleganter Dresswatches abweichen möchte, findet in der Kollektion Cellini gleich mehrere geeignete Modelle. Das Spektrum reicht von der schlichten Dreizeigeruhr bis zu Versionen mit kleinem Zeigerdatum oder kleiner Sekunde.
Getragen werden diese besonders eleganten Rolex Dresswatches, die sowohl mit Weißgold-Gehäuse als auch in Everose-Gold erhältlich sind, an stilvollen, schwarzen Lederarmbändern. Der Gehäusedurchmesser von 39 Millimetern bleibt exakt um einen Millimeter unterhalb der 40-Millimeter-Grenze, die in den Augen mancher Stilexperten als Grenze zwischen Dresswatches und sportlicheren Uhren gilt.
Cosmograph Daytona – an der Rennstrecke wie auf dem abendlichen Ball zu Hause
Eines der Top-Modelle aus dem Hause Rolex ist zweifellos die Oyster Perpetual Cosmograph Daytona. Dieser sportliche Herrenchronograph erfreut sich seit seiner Markeinführung im Jahr 1963 ungebrochener Beliebtheit und wurde eigens auf die Bedürfnisse professioneller Rennfahrer zugeschnitten. Mithilfe des höchst zuverlässigen Chronographenwerkes und der Tachymeterlünette lassen sich Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu maximal 400 Einheiten pro Stunde messen, sowohl in Kilometern als auch in Meilen.
Mit einem schwarzen Zifferblatt, von dem sich die Totalisatoren deutlich abheben, wirkt die Cosmograph Daytona besonders elegant, – ganz gleich, ob es sich um Stahl- oder eine goldene Dresswatches dieser Kollektion handelt. Sie ist nicht nur ein hilfreiches und zuverlässiges Messinstrument auf der Rennstrecke, sondern auch ein faszinierendes Accessoire für einen abendlichen Ball, ein stilvolles Dinner oder ähnliche Anlässe.
Die Datejust II – der schlichte Klassiker für alle Gelegenheiten
Eine Uhr, die ebenfalls perfekt zum schwarzen Anzug passt, ist die Rolex Datejust. Sie versteht sich als moderner Archetyp einer klassischen Armbanduhr. Bei diesem Modell setzt der Hersteller bewusst auf eine Ästhetik und Funktionen, die nicht an kurzlebige Modetrends gekoppelt sind. Das hat es dieser Uhr ermöglicht, bis heute eine der unverwechselbaren und markanten Armbanduhren zu sein, die nicht durch Größe oder Farbgebung exklusiv sein muss. Die Tatsache, dass sie sowohl zu formellen Anlässen als auch zu sportlichen Outfits getragen werden kann und somit zu allen Gelegenheiten passt, dürfte ebenfalls ein maßgeblicher Grund für den enormen Markterfolg dieses Modells sein.
Ein schwarzes, nahezu komplett in Handarbeit hergestelltes Zifferblatt sorgt bei dieser Uhr nicht nur für eine besonders elegante Wirkung, sondern in Verbindung mit den im Kontrast dazu stehenden, großen, weißen und mit Leuchtmasse versehenen Strichindizes zugleich für eine hervorragende Ablesbarkeit selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Die Day-Date 40 von Rolex – seit sechs Jahrzehnten eine der elegantesten Dresswatches der Welt
Die seit 1956 auf dem Markt befindliche Oyster Perpetual Day-Date zählt aus gutem Grund zu den elegantesten Dresswatches der Welt. Als erste Armbanduhr überhaupt war sie in der Lage nicht nur das Datum, sondern ebenso den vollständig ausgeschriebenen Wochentag anzuzeigen. Das überzeugte offenbar eine Reihe bekannter und einflussreicher Persönlichkeiten, die sich für dieses Modell entschieden haben.
Sie wird ausschließlich aus Platin oder aus 18-karätigem Gold gefertigt, was ihren noblen Charakter unterstreicht und ein schwarzes Zifferblatt als Kontrast zum Gehäusematerial besonders gut zur Geltung bringt. Das legendäre Präsident-Band ist übrigens eigens für diese besondere Uhr kreiert worden.
Abenteurer im Galaanzug: die Rolex Explorer
Ein schwarzer Anzug steht auch einem furchtlosen Abenteurer und Entdecker gut zu Gesicht, wenn es der Anlass erfordert. Die passenden Uhren, die sowohl zum Anzug als auch auf Expeditionen unter extremen Umweltbedingungen getragen werden können und mit unerschütterlicher Zuverlässigkeit ihren Dienst verrichtet, sind die der Explorer Serie. Klar – Es handelt sich um keine klassischen Dresswatches im eigentlichen Sinne.
Und dennoch: Von der Größe her eher dezent, hat sie sich bereits in zahlreichen herausfordernden Situationen bewährt. Wem ein schwarzer Anzug ohne einen kleinen Hauch Farbe zu eintönig erscheint, der sollte die Explorer II in die engere Wahl ziehen. Sie ist zusätzlich mit einer Anzeige für eine zweite Zeitzone ausgestattet und der dafür bestimmte Zeiger setzt mit seinem markanten Orange einen kleinen, aber wirkungsvollen Akzent.
Schwarzer Anzug – aus edlem Tuch oder aus Neopren?
Zwei Modelle von Rolex, die perfekt als Dresswatches zur Abend- oder Businessgraderobe passen, zugleich aber auch als Taucheruhr eingesetzt werden können, sind die Rolex Submariner und die GMT-Master II. Die Submariner zählt dank ihrem robusten und zugleich höchst funktionellen Design mit der markanten Datumslupe zu den absoluten Klassikern der Uhrengeschichte und ist vermutlich eines der meistkopierten Uhrenmodelle der Welt.
Als echte Taucheruhr ist sie selbstverständlich mit den notwendigen Details ausgestattet. Das sind vor allem ein schwarzes Zifferblatt mit großen, gut ablesbaren Indizes, die einseitig drehbare Lünette und natürlich die hohe Wasserdichtigkeit. Zur Riege der zahlreichen Dresswatches zählt sie trotzdem.