« Die beliebtesten Uhren mit Blickfang-Garantie »
Elegante Formen, edle Metalle und aufwendige Komplikationen: Auf der Suche nach Individualität und Ausdrucksstärke am Handgelenk eröffnet sich dem Gentleman heute eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Marken und Modellen. Insbesondere extravagante Herrenuhren, die gegen dem Strom schwimmen und so manchen neugierigen Blick auf sich ziehen, erfreuen sich einer rasant steigenden Beliebtheit. Wir präsentieren Ihnen unsere Top Ten der aufregendsten Meisterstücke, mit denen Sie garantiert aus der Masse hervorstechen werden.
Vom Kosmopoliten zum Rennfahrer: Ein spannender Einstieg
Seit ihrer Erfindung durch den legendären Uhrmacher Louis Cottier im Jahr 1932 gelten Weltzeituhren als gleichermaßen harmonisch wie extravagant – was unsere Nummer 10 nur bestätigt.
Dabei sticht vor allem das Zifferblatt der Omega Seamaster Aqua Terra Worldtimer hervor: Vertikale Teakholzstreifen, eine zentrale Weltkarte mit lasergraviertem Relief der Kontinente und farbliche Abgrenzungen jener Zeitzonen mit Sommerzeit sind nur einige Besonderheiten des symmetrischen Designs. Aber nicht nur künstlerisch, sondern auch funktional differenziert sich die betont blaue Omega vom Rest der Weltzeituhren – 150 Meter Wasserdichtigkeit sind selbst in deutlich höheren Preisklassen keine Selbstverständlichkeit.
Wer nicht abtauchen, sondern Gas geben will, wird die Tag Heuer Carrera Calibre Heuer 02 Tourbillon Nanograph sicher bevorzugen. Entgegen des ersten Eindrucks verdient sie sich den neunten Platz nicht etwa mit ihrem skelettierten, bewusst aggressiven Look, sondern durch eine Reihe technischer Highlights: So sorgt die erstmals aus Carbon gefertigte Spiralfeder für eine extreme Robustheit, während die Kombination aus Tourbillon und Chronograph im Segment unter 20.000 Euro kaum zu schlagen ist. Doch auch die hexagonalen Strukturen ihres Designs, inspiriert vom Aufbau des Carbon-Verbundwerkstoffes, tragen zum erfolgsversprechenden Rezept für extravagante Herrenuhren bei.
Von wegen gewöhnlich: Extravagante Herrenuhren von Rolex
Anders als Tag Heuer setzt Rolex traditionell auf klassische, ausbalancierte Designs – die sprichwörtlichen Uhren für die Ewigkeit nunmal. Dass die Genfer Luxusmarke auch Extravagantes hervorbringen kann, demonstriert die Yacht-Master II: Entworfen für den Segelsport, besitzt der Chronograph eine konkurrenzlose Countdown-Funktion und könnte seine maritimen Wurzeln kaum deutlicher ausdrücken als durch die extrabreite, blaue Lünette mit Modellschriftzug.
Markentypisch in Edelmetallen wie Gelb- oder Weißgold erhältlich, zählt ihr Design zu den markantesten Erscheinungsbildern der Branche und kann der Yacht-Master II bereits auf große Entfernungen zugeordnet werden. Etwas schüchterner, aber technisch umso spektakulärer zeigt sich die Sky-Dweller. Wie es die GMT-Kollektion auf den siebten Platz unserer Liste schafft?
Lassen wir die Fakten sprechen: Während die funktionale, zweifelsfrei extravagante Ring-Command-Lünette einen vollständigen Jahreskalender im Zifferblatt umrahmt, besitzt das hauseigene Kaliber 9001 einen fast schon legendären Status – der hohen Verlässlichkeit sei dank. Und welcher Zeitanzeiger sonst kann schon behaupten, auf 14 Patenten inklusive fünf gänzlich neuen Innovationen zu basieren?
Traditionell oder elektronisch? Einzigartig sind beide
Dass die Genfer Prestigemodelle von einer deutlich preisgünstigeren Alternative überholt werden, dürfte ihnen so gar nicht schmecken. Die bemerkenswerten Leistungen der Longines Master Collection Retrograde Mondphase müssen sie dennoch anerkennen: Für etwa 3.000 Euro vereint sie vier retrograde Anzeigen für Datum, Wochentag, zweite Zeitzone und Sekunde mit einer Mondphase, einer Tag- und Nachtanzeige sowie respektablen 48 Stunden Gangreserve.
Als extravagante Herrenuhren besitzen die Modelle neben einem Glasboden auch vier separate Drücker zur direkten Bedienung der Komplikationen. Dieses Preis-Leistungsverhältnis zählt ohne Zweifel zu den besten der Branche und garantiert der Longines einen verdienten Platz 6. Viele Enthusiasten sind überzeugt, dass ein extravagantes Meisterstück über einen mechanischen Antrieb verfügen muss. Die Breitling Exospace B55 Yachting, unsere Nummer 5, liefert den Gegenbeweis.
Verbunden mit dem Smartphone, bietet sie insbesondere Seglern und Piloten eine Fülle moderner Funktionen: Ein elektronisches Tachymeter, die Erfassung von Start- und Landezeiten, ein Countdown- beziehungsweise Count-Up-System sowie zahlreiche weitere Innovationen werden bei der Breitling auf zwei LCD-Bildschirmen dargestellt. Aber auch das 46 Millimeter mächtige, durch markante Farben ergänzte Titangehäuse macht unserer Top Ten für extravagante Herrenuhren alle Ehre.
Ob quadratisch oder exotisch: Funktionalität trifft Aufregung
Den vierten Platz sichert sich ein echter Klassiker im instrumentellen Segment – die Bell & Ross BR 03-51 GMT. Gezeichnet durch das markentypisch eckige Gehäuse mit rundem Zifferblatt, steht sie sinnbildlich für das ganze extravagante Produktportfolio aus La-Chaux-de-Fonds.
Für die auffällige Optik des bis zu 100 Meter wasserdichten Zeitanzeigers ist jedoch kein absichtlicher Show-Effekt verantwortlich, sondern die Maximierung seiner Praktikabilität: Riesige Ziffern, fette Zeiger und die farblich hervorgehobene, zweite Zeitzone verhelfen der Bell & Ross zu ihrer guten Ablesbarkeit, während die Carbon-Optik des Zifferblatts einen modischen Akzent setzt.
Wer extravagante Herrenuhren mit noch größerer Blickfang-Garantie sucht, ist bei den Kreationen Italo Fontanas an der richtigen Adresse. Wie bei allen seinen Kollektionen, setzt der italienische U-Boat-Gründer auch bei der Chimera Serie auf eine Mischung aus verrückten Elementen und gewaltigen Ausmaßen. Egal ob skelettiert, mit Brillantbesatz oder im rostigen Unterwasser-Look – es dürfte schier unmöglich sein, mit diesen U-Boat Editionen an irgendeinem Ort nicht aufzufallen.
Extravagante Herrenuhren par excellence – unsere Sieger kommen aus Nyon
Machen wir es kurz: Hublot belegt die ersten beiden Plätze unseres Rankings der exotischsten Herrenuhren.
Dabei erweist sich jede Kollektion des Schweizer Herstellers als derartig extravagant, dass die Ernennung der Sieger zu einer wahren Herausforderung wurde.
Stellvertretend für so einige Big Bang Modelle geht die Unico Rainbow King Gold 45 mm mit der Silbermedaille davon: Ihr üppiger Brillantbesatz in Regenbogenfarben, gepaart mit dem skelettierten Zifferblatt und den gigantischen Ausmaßen, lässt keine Zweifel an der beispiellosen Exklusivität und schrillen Ausstrahlung des Chronographen.
Aber selbst extravagante Herrenuhren dieses Kalibers kann der 1980 gegründete Hersteller noch aus eigener Kraft toppen – und zwar mit einem gänzlich transparenten Zeitanzeiger. Richtig gelesen: Das Gehäuse der Hublot Big Bang Unico Sapphire besteht komplett aus Saphirglas, wodurch sie sich praktisch von der gesamten restlichen Uhrenindustrie absetzt.
Standesgemäß durch vielzählige Brillanten geschmückt, repräsentiert sie die Kreativität und ausgefallene Orientierung Hublots wohl besser als jedes andere Meisterstück. Ein verdienter erster Platz.