«Bezaubernde Marken für elegante Handgelenke»
Niedliche Schmuckuhren ade: Spricht man im Jahr 2022 über weibliche Zeitanzeiger, eröffnet sich eine grenzenlose Vielfalt von sportlichen Hinguckern bis hin zu dekorierten Luxusmodellen. Wie soll man in dieser Welt den Überblick behalten? Unser Magazin stellt Ihnen sechs gute Uhrenmarken für Damen vor, zeigt ihre wichtigen Kollektionen und erklärt, welcher Hersteller für welchen Geschmack die richtige Entscheidung ist.
Omega: Technische Exzellenz in legendären Kollektionen
Geht es um gute Uhrenmarken für Damen im Luxusbereich, fällt der Name Omega im ersten Atemzug. Während viele andere Hersteller erst in jüngerer Vergangenheit die hohe Bedeutung des femininen Segments erkannt haben, ist die prominente Marke aus dem Schweizer Biel seit 1952 eine Vorreiterin weiblichen Uhrendesigns.
In jenem Jahr lanciert die Manufaktur die erste Omega Constellation, welche 70 Jahre später immer noch eine Ikone ist, an der sich hunderte andere Damenuhren messen. Das optische wie preisliche Spektrum der Constellation ist riesig; dutzende Varianten von Edelstahl bis Rotgold, von 3.000 bis 50.000 Euro und in allen denkbaren Farben sind verfügbar. Immer enthalten: Das typische, integrierte Gehäusedesign mit den legendären vier “Krappen” auf der Lünette.
Wenige Marken für Damen bieten außerdem ein vergleichbares Modellspektrum für zarte Handgelenke. Unser Geheimtipp ist die Speedmaster 38 Kollektion, eine verkleinerte und extrem stilvolle Version der legendären Moonwatch.
Auch die De Ville Tresor Reihe mit ihren geschwungenen Brillantstreifen verdient besondere Aufmerksamkeit. Und wer klassische Tradition präferiert, bestellt sich eine Ladymatic mit schimmerndem Perlmutt-Zifferblatt. Sie sehen: Gute Uhrenmarken für Damen sind ohne Omega unvorstellbar.
Chopard: Tanzende Brillanten seit 1976
Genf – die wohl prestigeträchtigste Schweizer Uhrenstadt hat neben Rolex und Patek Philippe eine weitere Spitzenmarke hervorgebracht, die vor allem in der Damenwelt einen ruhmreichen Status genießt: Chopard.
Seit dem Jahr 1976 hat der Luxushersteller ein Highlight im Programm, das es sonst nirgendwo gibt: Frei bewegliche Brillanten in einer Armbanduhr. Zwischen zwei Saphirgläsern platziert, liefern die funkelnden Edelsteine tagtäglich ein spektakuläres Schauspiel am Handgelenk ihrer Trägerin ab. Im mittleren vierstelligen Bereich beginnt das Vergnügen, wie die zeitlosen Klassiker der Happy Diamonds Icons Kollektion demonstrieren.
Nach oben sind die Grenzen offen: Während andere Marken für Damen eine preisliche Obergrenze definieren, ist der weibliche Luxus bei Chopard meistens noch exklusiver als der männliche. Wer den Beweis sucht, sollte die Happy Diamonds Joaillerie Reihe kennenlernen.
Unser Ratschlag auf einem moderateren Preislevel sind die Happy Sport Editionen, die wie ihre kostspieligeren Alternativen vom hohen Einsatz an Handarbeit profitieren.
Rado: Aufbruch in die geheimnisvolle Keramik-Welt
Denkt man über gute Uhrenmarken für Damen nach, würden die wenigsten sofort Rado nennen. Zu Unrecht, wie die Rado True Thinline Kollektion exemplarisch demonstriert: Komplett aus ultraleichter Keramik gefertigt, die maximale Kratzfestigkeit mit einem geschmeidigen Tragegefühl vereint, hebt sich die unglaublich flache Uhr elegant von der Masse ab. 5 Millimeter Höhe sind eine beinahe konkurrenzlose Ansage in der gesamten Uhrenwelt.
Neben den technischen Vorteilen markiert die stilvolle Distinktion von der Masse ein zentrales Highlight der Keramik: Nicht üppiges Gold und unbezahlbare Brillanten, sondern ein nobler, ganz eigener Glanz lässt Rados Kreationen hervorstechen. Für die typisch beliebtesten Uhrenmarken für Damen ist die Auswahl des Herstellers beachtlich:
Neben der True Thinline empfehlen wir die quadratische True Square, welche in Kombination mit einem skelettierten Zifferblatt gute Charakterstärke an den Tag legt. Außerdem einen Blick wert: Die Ceramica, welche sich wie ein Armreif um das feminine Handgelenk legt.
Chanel: Weiblichkeit per Definition
Für Mode, Schmuck und Parfüms genießt Chanel weltweites Ansehen. Dass der Pariser Nobelkonzern ebenfalls zu den populärsten Uhrenmarken für Damen zählt, wissen viele nicht. Um reines Branding handelt es sich keineswegs: Wie “klassische” beliebteste Marken, produziert Chanel seine tickenden Meisterstücke in schweizerischen Manufakturen, um Qualitätsstandards der Extraklasse sicherzustellen.
In unseren Augen ist die Chanel Premiere Kollektion der weiblichste Hingucker aus der Stadt der Liebe: Inspiriert vom oktogonalen Flakonverschluss des ikonischen Parfüms N°5, trifft das Edelstahlgehäuse der Premiere auf ein unglaublich simples und schönes Zifferblatt. Zwei Zeiger, ein Markenschriftzug und voilà – fertig ist pure Eleganz, die wahlweise von Brillanten umrundet wird. Außerdem eine Entdeckung wert:
Die größtenteils aus Keramik bestehende Sportkollektion Chanel J12, die je nach Präferenz in noblem Schwarz oder strahlendem Weiß ans Handgelenk kommt. Seit rund 20 Jahren auf dem Markt, ist die J12 inzwischen ein Vorbild für andere beliebteste Uhrenmarken im Damensegment geworden und zeigt, dass Weiblichkeit und Sportlichkeit am Handgelenk ein echtes Dreamteam sein können.
Hublot: Schüchternheit war gestern
Wie weit sich gute Uhrenmarken für Damen vom Mainstream distanzieren können, beweist Hublot auf praktisch jeder Produktvorstellung. Purer Luxus im extravaganten Kleid, gerne mit einem auffälligen “Ich bin hier”-Statement und eigens entwickelten Materialien – das ist die Philosophie der prominenten Manufaktur. Auch komplette “Iced Out”-Designs mit flächendeckendem Brillantbesatz sind in Hublots Schaufenster keine Seltenheit.
Wovon wir sprechen, veranschaulicht die Big Bang One Click Full Pave 39mm: Von 118 Brillanten verziert, ist die kraftvolle Damenuhr keine Meisterin der Zurückhaltung und zieht jeden nur denkbaren Blick auf sich. Dass Hublot, wie andere Marken für Damen, auch gemäßigtere Designs beherrscht, zeigt die Classic Fusion Serie.
Mit Sichtschrauben bringt die Kollektion eine industrielle Note zum Ausdruck, die auf klassischen Edelstahl ebenso treffen kann wie die hauseigenen Goldlegierungen. Oder doch lieber die Classic Fusion Black Magic, die schwarze Keramik mit strahlenden Diamanten vereint? Es gibt wenige Uhrenmarken für Damen, deren ästhetische Vielfalt mit Hublot vergleichbar ist. Das Attribut “gute” Marken ist im Falle von Hublot stark untertrieben, denn es handelt sich um einen exzellenten Hersteller.
Michael Kors: Prominenter Glanz aus New York
Madonna, Pierce Brosnan, Heidi Klum – die Liste der berühmten Kunden von Michael Kors ist lang. Seit der Gründung des Labels im Jahr 1981 hat es der gleichnamige New Yorker Modedesigner geschafft, einen der begehrtesten Markennamen des weiblichen Lifestyles zu kreieren. Stilvoller Glanz, gerne ein bisschen Gold und spürbarer Luxus charakterisieren neben den Handtaschen auch die Armbanduhren von Michael Kors.
Ein Beispiel gefällig? Die Skylar strahlt mit ihrer Vergoldung ein edles Gesamtbild aus, das von einem roten Zifferblatt mit römischen Ziffern abgerundet wird. Wer einen noblen Look zu erschwinglichen Konditionen sucht, ist bei Michael Kors an der perfekten Adresse. Kein Wunder, dass andere gute Uhrenmarken für Damen voller Ehrfurcht auf die Verkaufszahlen des weltberühmten Erfolgslabels blicken.
Natürlich ließe sich die List um zahlreiche gute Damenuhren und Marken erweitern. Dazu zählen nicht nur Traditionshersteller wie Tag-Heuer oder Rolex, sondern auch beliebte Newcomer wie Bruno Söhnle oder TW-Steel.