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Der Kauf einer Rolex, Omega oder anderen Luxusuhr ist für viele Männer ein lang ersehnter Traum, der gut geplant werden sollte. Um ein Gefühl für beliebte Modelle zu bekommen, empfehlen wir einen Blick auf die Herrenuhren Bestseller der Topmarken. Im folgenden Beitrag zeigen wir einige der populärsten Zeitanzeiger aus unserem Shop und erklären ihre Erfolgsrezepte – Sie werden sich wundern, wie viel Uhrmacherkunst man heutzutage für sein Geld bekommen kann.
Omega De Ville Prestige Co-Axial Chronometer 39,5mm
Im Schatten von Speedmaster, Seamaster und Co. ist der elegante Klassiker aus dem Hause Omegas beinahe untergegangen, aber eine zunehmende Anzahl von Käufern erkennt das unglaubliche Preis-Leistungsverhältnis der Omega DeVille Prestige Kollektion: Mit einem Herstellerpreis von 3.300 Euro rund 50 Prozent günstiger als die neue Moonwatch, bietet der dezente Edelstahl-Bestseller (Ref. 424.13.40.20.02.001) einen harmonischen Durchmesser von 39,5 Millimetern und verbirgt hinter seinem Massivboden das berühmte Automatikwerk 2500.
Letzteres schrieb im Jahr 1999 Uhrengeschichte, als es die geniale Co-Axial-Hemmung der Bieler Luxusmarke erstmals in Serienproduktion brachte. Ein Chronometer-Zertifikat und 48 Stunden Gangreserve sind inklusive. Die beeindruckende Endverarbeitung der Herrenuhren Bestseller steht anderen Omega Editionen in nichts nach. Pure Noblesse vermittelt das segmentierte, silberne Zifferblatt mit applizierten römischen Ziffern und praktischer Datumspunktion.
Breitling Aviator 8 Automatic 41
Als Nachfolgerin der legendären Breitling-Fliegeruhren aus den 1930er- und 40er-Jahren konzipiert, begeistert die Aviator 8 Automatic 41 (Ref. A17315101C1A1) mit einer herausragenden Lesbarkeit ihrer arabischen Ziffern. Nicht die einzige Stärke, die das funktionale Edelstahlmodell zu einem Bestseller macht: Eine extrem wertige Haptik mit griffiger, beidseitig drehbarer Lünette, ein ebenso unzerstörbar anmutendes Massivband und das bewährte, COSC-zertifizierte Kaliber 17 machen die Herrenuhren für viele Enthusiasten attraktiv.
Zu den absoluten Highlights zählt das strahlend blaue Zifferblatt mit historischer Eisenbahnminuterie und mittig platziertem Datum auf der Sechs, welches eine schöne Symmetrie garantiert. Wer genau hinsieht, entdeckt mit der roten Spitze des Sekundenzeigers und der roten 60er-Markierung über der Zwölf spannende Kontraste. 100 Meter Wasserdichtigkeit, beidseitig entspiegeltes Saphirglas und eine verschraubte Krone sind inkludiert. Der Herrenuhren Bestseller kostet 3.900 Euro.
Tag Heuer Formula 1 Calibre 5 Automatik 43mm
Bei unserem nächsten Bestseller, der Formula 1 Calibre 5 Automatik von Tag Heuer (Ref. WAZ2011.BA0842), werden Sportlichkeit und eine wertige Verarbeitung groß geschrieben. Stattliche 43 Millimeter Durchmesser verleihen dem stählernen Boliden eine kräftige Präsenz, unterstützt von einer schwarzen Keramiklünette mit progressiver Minutenskala. Ihre muskulöse Ausstrahlung setzt die Tag Heuer im Zifferblatt fort, wo die großen Zahlen “6” und “12” den Ton angeben.
Wie die übrigen Indizes und Zeiger, besitzen sie eine fürstliche Leuchtbeschichtung und werden um ein Fensterdatum auf der Drei ergänzt. Im Innern der 200 Meter wasserdichten Hülle tickt das Calibre 5 (Basis: ETA 2824-2), welches dem Herrenuhren Bestseller 38 Stunden Gangreserve beschert. Ein cooles Detail markiert der rote Streifen in der geschützten Schraubkrone. Listenpreis: 1.800 Euro.
Hamilton Khaki Field Mechanical 38mm
Um Welten günstiger, aber kein Stück weniger charmant ist der ultimative Bestseller aus dem Hause Hamiltons: Die Khaki Field Mechanical 38mm (Ref. H69439411). Als robuste Soldatenuhr konzipiert, zählt das satinierte Edelstahlmodell zu den populärsten Einstiegsuhren in die Welt der horologischen Mechanik und verfolgt nur ein Ziel: Maximale Funktionalität. Letztere realisiert sich im Zifferblatt, wo schwarze Zahlen auf weißem Untergrund die bestmögliche Lesbarkeit sicherstellen. Charakteristisch sind neben der mittigen 24-Stunden-Skala die dreieckigen Leuchtindizes am Außenrand, die nachts ebenso erstrahlen wie alle drei Zeiger der Khaki Field Mechanical.
Und das Beste kommt noch: Innerhalb des kompakten Gehäuses arbeitet das exklusive Handaufzugskaliber H-50, das dem Herrenuhren Bestseller sage und schreibe 80 Stunden Gangreserve garantiert. Inklusive des authentischen, grünen NATO-Bands, das keiner Khaki Field Mechanical fehlen darf, kostet die Hamilton 470 Euro.
Tissot Le Locle Powermatic 80
Wer elegantere Herrenuhren bevorzugt, erhält fast zum selben Preis (480 Euro) einen Bestseller, der seit Jahren eine feste Größe im schier endlosen Tissot-Universum darstellt: Die erfolgsverwöhnte Tissot Le Locle Powermatic 80 (Ref. T006.407.16.053.00). Ihre hohen Verkaufszahlen sind nicht nur auf das leistungsstarke Automatikwerk mit 80 Stunden Gangreserve und elegant dekoriertem Sichtboden zurückzuführen, sondern resultieren primär aus dem wunderschönen Zifferblatt. Römische Ziffern, ergänzt um ein beeindruckendes Zentrum mit dreidimensionalem Rautenmuster und verschnörkeltem Modellschriftzug, verleihen dem Bestseller einen angenehmen Hauch des glorreichen, 19. Jahrhunderts.
Kritik üben wir an dem weißen Datumsfenster, das für einen perfekten Look entweder ganz fehlen oder die schwarze Zifferblattfarbe übernehmen müsste. Äußerst gelungen ist hingegen das Edelstahlgehäuse, dessen polierte Lünette auf satinierte Flanken trifft. Höhere Preisligen lassen grüßen!
Junghans Form A Titan
Zugegeben, der absolute Verkaufsschlager aus dem Hause Junghans’ ist die allseits bekannte Max Bill. Weil wir unseren Lesern jedoch Abwechslung bieten möchten, kommt heute ein anderer Herrenuhren Bestseller des Schramberger Herstellers: Die kühle, leichte und hochmoderne Junghans Form A Titan (Ref. 27/2002.00). Mit 40 Millimetern übertrifft sie bewusst den Durchmesser der stählernen Form A Modelle, um ihre erhöhte Sportlichkeit und dominante Wirkung hervorzuheben. Ihr Gehäuse ist bis zu 100 Meter wasserdicht und besitzt einen getönten Glasboden mit freiem Blick ins automatische J800.2 (Basis: ETA 2824).
Im Fokus der Junghans steht ihr cooles Zifferblatt, dessen mattschwarze Ästhetik die weißen Zahlen förmlich zum Strahlen bringt, ohne dass die Leuchtmasse überhaupt zum Einsatz kommt. Markenzeichen der Form A, deren Name auf die konvexe Gehäuseform anspielt und ein “A” wie “Automatikwerk” enthält, ist die quadratisch geprägte Minuterie am Rand.
Rolex Oyster Perpetual 36
Sie ist schon länger ein Bestseller, als die meisten von uns leben und gilt seit Jahrzehnten als Maßstab einer formschönen, zeitlosen Herrenuhr: Die Rolex Oyster Perpetual. Eines der coolsten, aktuellen Modelle ist die 36 Millimeter schmale Ref. 126000 mit korallenrotem Zifferblatt. Letzteres verleiht dem Klassiker eine unglaublich starke Identität, die aus der Masse hervorsticht und keine Zweifel an der prominenten Herkunft der Edelstahluhr lässt.
Einen wahren Höhepunkt markiert das neue Manufakturwerk 3230, dessen 70 Stunden Gangreserve dank Parachrom-Spirale und Paraflex-Antischocksystem auf eine extreme Präzision trifft – die Abweichung beträgt lediglich -2/+2 Sekunden täglich. Einziges Problem des Bestsellers: Seine Beliebtheit ist so hoch, dass der Herstellerpreis von 5.200 Euro keine Relevanz besitzt – einzig Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Rund 9.000 Euro sind für ein neuwertiges Exemplar einzuplanen.