« Die Uhr der Schiedsrichter »
Mit der Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia präsentierte die Schweizer Luxusmarke Hublot eine technisch hoch entwickelte Smartwatch, deren Funktionsumfang und Präzision in der höchsten Liga spielen. Nicht umsonst wird sie von den WM-Schiedsrichtern getragen und hilft dabei, Zeitmessung und Torlinientechnik maximal genau zu bewerkstelligen.
Hublot und Smartwatches – zwei Welten finden zusammen
Viele Uhrenbegeisterte werden sich wahrscheinlich denken: “Wie sollen elektronische Zeitanzeiger denn zur Edelmarke aus Nyon passen?” Die Frage ist berechtigt, schließlich basiert der Ruhm Hublots auf mechanischen Kreationen, die gerne mal aus der Masse hervorstechen.
Geht es um das Gehäuse, scheint die Big Bang Referee auf ganzer Linie zu überzeugen: Aus Keramik etwa ist die Schiedsrichteruhr der Euro 2020 – die mechanischen Brüder lassen grüßen. Und auch in Sachen Größe sucht die Hublot Big Bang die Nähe zur Nicht-Smartwatch-Linie: Stattliche 42 mm Durchmesser genügen, um alle Funktionen des hochauflösenden AMOLED-Touchscreens mühelos zu bedienen.
Diese sind mehr als zahlreich vorhanden, denn neben Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Neigungsdetektor besitzt Hublot Referee in der Regel ein Mikrofon, GPS sowie eine Vibrationsfunktion. Insbesondere im sportlichen Einsatz, sei es beim Fußball oder beim Joggen, sorgt diese Vielfalt für eine optimale Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse. Intuitiv bedienbar, kennt man das integrierte Wear OS-Betriebssystem von Google auch aus der Tag Heuer Connected Serie – kein Wunder, denn beide Marken sind Teil des französischen Luxusgüterherstellers LVMH. Nach erfolgreichem Relaunch der Hublot Referee gibt es mehr für Fußballfans mit der Big Bang E Uefa Champions League™, die viele Extras mit der klassischen Schiedsrichteruhr teilt.
Ideal auf die Weltmeisterschaft abgestimmt
Egal ob bei der Anzeige der Nachspielzeit oder der Spielernummern beim Wechsel – der Name Hublots ist bei der Fußball-WM präsent. Dies war bereits in Russland so. Auch beim Fifa World Cup in Katar 2022 war Hublot offizieller Zeitnehmer und stattete die Schiedsrichter mit einer Sonderedition der Big Bang Referee aus. Ausgestattet mit vielfältigen Benachrichtigungen, ist die DNA des Wettkampfs Teil der Big Bang Referee – sie vibriert sofort, wenn ein Tor fällt. Auch die Anzeige von Statistiken, des Spielstands und der Namen der Torschützen gehören zum vielseitigen Funktionsumfang. Darüber hinaus können die Flaggen aller 32 Teilnehmer als Hintergrund gewählt werden, diese sind zum Beispiel bei der BIG BANG e UEFA EURO 2020™ ebenso als Lederarmband erhältlich. Zudem werden gleich zwei Armbänder mitgeliefert.
Abseits von der EM und WM stellt sich die Big Bang Referee ebenfalls als Multitalent heraus: Dank tausender, herunterladbarer Apps voll auf Individualität konzentriert, ermöglicht sie die einfache Synchronisation mit dem Android- oder iOS-Smartphone und benötigt zum Aufladen nicht einmal ein Kabel – das Auflegen auf das spezielle Kontakt-Ladegerät genügt. Kontrastreiche Farben und natürliche Schärfe gewährt das AMOLED-Display, das seine Stärken bereits in der Tag Heuer Connected unter Beweis stellen konnte.
Limitiert – und mit Extras für den Schiedsrichter
Exklusiv ist das Meisterstück in jedem Fall. Die Big Bang Referee 2018 ist auf genau 2018 Exemplare limitiert und preislich zwischen 4.000 und 5.000 Euro angesiedelt, allerdings kaum mehr erhältich. Um eine noch größere Rarität zu tragen, muss man Schiedsrichter bei der WM sein oder eine der letzten auf 1000 Stück limitierten Hublot Referee der EURO 2020 ergattern. Ebenso auf 1000 Uhren begrenzt ist die Hublot Smartwatch der 3. Generation, die die Reihe der Hublot Referee mit der Big Bang e FIFA World Cup Qatar 2022 fortsetzt.
Auf dem Feld kommt eine spezielle Variante der Referee Uhr zum Einsatz, die auf die Goal Line Technology zurückgreift und dem Schiedsrichter nach jedem Tor anzeigt, ob die Torlinie auch wirklich überschritten wurde.
In Russland wurde die Torlinien-Technik erstmals bei einer WM angewandt – obwohl sie kontrovers diskutiert wird, kann über eine erhöhte Verlässlichkeit nicht gestritten werden. Die Hublot Referee trägt effektiv zur Vermeidung von Zeitverlusten bei und schafft eine gelungene Verbindung zwischen Mensch und Technik. Seit 2018 ist die Torlinien-Technik Standart – auch bei der Schiedrichteruhr in Katar.
Enge Verbindung zum Fußballsport
Als Schiedsrichteruhr ist die Hublot Big Bang Referee auf den sportlichen Einsatz ausgerichtet – und steht am Ende vieler Jahre, die Hublot und den Fußball miteinander verbinden. 2006 trat die Manufaktur erstmals als Sponsor der Schweizer Nationalmannschaft in Erscheinung und durchdringt seitdem sämtliche Bereiche des Sports. Von der Zeitmessung bis zur Anzeige der Spieldaten – als offizieller FIFA-Zeitnehmer nahm die Traditionsmarke bereits an drei FIFA Weltmeisterschaften, drei Confederations Cups, drei UEFA Europa-Meisterschaften und ebenfalls drei Saisons der Champions League und Europa League teil.
Echte Luxusuhr oder Spielzeug für Fußballfans?
Das Konzept der Hublot Referee bedeutet die Symbiose zweier Welten: Traditionelle Uhrmacherkunst und Hightech. Aber lässt sie auch beide Welten wiedererkennen? Die klare Antwort muss Ja lauten. Hält man sie in der Hand, sprechen Material- und Verarbeitungsqualität eine eindeutige Sprache – sie stehen den mechanischen Masterpieces aus dem Hause Hublots in nichts nach. Bedient man sie, fallen Vielfalt und eine intuitive Bedienung sofort ins Auge. Wer von der Idee der Smartwatch überzeugt ist, findet mit dieser Uhr wohl ihren exklusivsten Vertreter.
Ein reines Gadget für Fußballfans ist die Big Bang Referee Uhr also keinesfalls – trotz der engen Verbindung zum Ballsport erweist sich die Schiedsrichteruhr als ausgereiftes Stück Hightech, bei dem Hublot die bewährte Technik der Tag Heuer Connected übernommen hat. Angesichts der strengen Limitierung werden aber nur wenige Käufer in den Genuss kommen – und ist sie einmal ausverkauft, sind spürbare Preissteigerungen vorprogrammiert.