« Luxus in frischen Farben für warme Tage »
Wenn das Thermometer steigt und strahlend blauer Himmel für gute Laune sorgt, sind Sommeruhren die perfekten Begleiter. Mit coolen NATO-Straps und heiteren Farben bringen sie Spaß ans Handgelenk und machen nicht nur im Urlaub eine gute Figur. Springen wir gemeinsam in den Pool und erkunden sechs Modelle, die für warme Tage und schöne Momente wie geschaffen sind.
NOMOS Glashütte Ahoi neomatik signalrot
Signalrot gehört zu jenen Farben, die man sich auch ohne Bild gut vorstellen kann. Der erste Blick auf die leuchtende Nomos Ahoi neomatik bestätigt alle Erwartungen: Ein quicklebendiger, 36 Millimeter kleiner Exot, der klassische Formen mit der Ausstrahlung eines Korallenriffs vereint. Halb Dresswatch, halb Boje – das Zusammenspiel aus sanfter Basis und wildem Charakter gefällt.
Stichwort Robustheit: Unerwartet hohe 200 Meter Wasserdichtigkeit und Saphirglas auf Vorder- wie Rückseite machen das Dreizeigermodell mit kleiner Sekunde auch bei sportlichen Aktivitäten zum souveränen Partner. Innen sorgt das automatische Manufakturwerk DUW 3001 für 43 Stunden Gangreserve und erhält seine Präzision vom hauseigenen Swing-System.
Am hellgrauen, wasserfesten Textilband befestigt, kostet die NOMOS Glashütte Ahoi neomatik signalrot (Ref. 563) 3.240 Euro.
Tag Heuer Aquaracer Quarz 35mm
Damen, deren Leidenschaft sportlichen Sommeruhren-Designs gehört, werden ihren Sommer lieber mit der Tag Heuer Aquaracer Quarz 35mm (Ref. WAY131L.BA0748) versüßen. Ihr gelingt es, die volle Essenz der maskulinen Diver aus Saint-Imier mit einem femininen Durchmesser und wunderschönen Blautönen zu vereinen.
Die Farbe des Meeres beginnt in der Keramik-Drehlünette, die den kräftigen Stil des 300 Meter wasserdichten Edelstahlmodells betont und praktische Zeitmessungen ermöglicht. Ein wahres Schmuckstück ist die Aquaracer im Zifferblatt, wo blaues Perlmutt und elf Brillantindizes zum Staunen einladen. Schimmern und Glitzern, aber stilvoll – das ist die große Stärke des Schweizer Luxusmodells. Ein Datumsfenster erhöht die Funktionalität.
Getragen wird die Quarz-Armbanduhr für warme Tage am stählernen Massivband mit Sicherheitsdrückern, das natürlich im Herstellerpreis von 2.150 Euro inkludiert ist. Übrigens: Herren empfehlen wir die Aquaracer Grün (Ref. WBP208B.BF0631), die bei roten Sonnenuntergängen ein beeindruckendes Farbspiel an den Tag legt.
Breitling Superocean Heritage II Chronograph 44 Ocean Conservancy Limited Edition
Langer Name, tolles Sommeruhr-Design: In der neuen, auf 1.000 Stück beschränkten Breitling Superocean Heritage II Chronograph 44 Ocean Conservancy Limited Edition (Ref. A133131A1G1W1) wird sommerliche Frische groß geschrieben. Das beginnt schon beim Armband, einem bequemen und ideal für heiße Temperaturen geeigneten ECONYL-Band aus recycelten Nylonabfällen. Dessen verschiedene Blautöne passen glänzend zur unidirektionalen Drehlünette der 200 Meter wasserdichten Taucheruhr. Elegante Kontraste setzt das silberne Zifferblatt, das die Chronographenfunktionen und Day-Date-Komplikation der mechanischen Breitling widergibt.
Seine Kraft zieht der 44 Millimeter große Bolide aus dem bekannten Kaliber 13 (Basis: ETA 7750) mit 48 Stunden Ausdauer. Wer eine vielseitige, exklusive Sommeruhr sucht und gleichzeitig die Organisation Ocean Conservancy beim Kampf gegen die Meeresverschmutzung unterstützen möchte, liegt hier goldrichtig. Einzige Hürde zum limitierten Chronographen-Glück: 5.800 Euro.
Omega Seamaster Aqua Terra 150M Co-Axial Master Chronometer 41mm Golf Edition
Unsere nächste Empfehlung wird von Golf-Legende Rory McIlroy persönlich getragen und erweist sich als hervorragende Armbanduhr für den Urlaub: Die Omega Seamaster Aqua Terra 150M Co-Axial Master Chronometer 41mm Golf Edition (Ref. 220.12.41.21.02.003). Jedes Detail der Sommeruhr verstärkt die Vorfreude auf die nächste Karibikreise: Während das schwarz-orange NATO-Band einen modischen Look garantiert, erinnert das horizontale Teak-Muster des silbernen Zifferblatts an das Deck einer Motoryacht. Harmonie wird bei der Seamaster groß geschrieben:
Neben dem symmetrischen Design mit Datumsfenster auf sechs Uhr gefallen die 41 Millimeter Durchmesser, mit denen der 150 Meter wasserdichte Nobel-Diver auch an schmaleren Handgelenken gut aussieht. Typisch Omega, wird am Innenleben nicht gespart: Zum Einsatz in der Sommeruhr kommt das hauseigene Automatikwerk 8900 mit METAS-Chronometerzertifikat, 60 Stunden Gangreserve und 15.000 Gauß Magnetfeldschutz dank Silizium-Komponenten. Preislich schlägt die Armbanduhr für warme Tage mit 5.300 Euro zu Buche.
Tissot T-Sport Quickster
Wesentlich günstiger ist das Sommeruhr-Vergnügen bei Swatch-Konzernschwester Tissot, deren Quickster Chronograph (Ref. T095.417.11.047.00) auf ein blaues Design im 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse setzt. Dessen 100 Meter Wasserdichtigkeit reichen für den Sprung ins kühle Nass vollkommen aus und treffen auf kratzfestes Saphirglas, ein Massivband und ein großes Zifferblatt. Umrandet von einer Tachymeterskala, fasst es die Chronographenfunktionen übersichtlich in einem Trikompax-Layout zusammen und bietet ein kontrastreiches Datumsfenster.
Arabische Ziffern und Leuchtzeiger betonen die sportliche Ausrichtung. Wer hochwertige Sommeruhren in Swiss-Made-Qualität für 390 Euro erleben möchte, erhält mit der Tissot T-Sport Quickster ein unglaubliches Gesamtpaket und langlebige Freude. Für Vortrieb sorgt das elektronische ETA G10.211 mit Sekundenstopp und 38 Monaten Batterielaufzeit.
MÜHLE Glashütte S.A.R. Rescue-Timer
Unsere robusteste Sommeruhr für den Urlaub kommt aus dem Hause Mühle und ist ein echter Wolf im Schafspelz: Die bis zu 1.000 Meter wasserdichte S.A.R. Rescue-Timer (Ref. M1-41-08-CB). Äußerlich recht harmlos, offenbart sie bei näherem Hinsehen eine Fülle exotischer Details. Sie beginnen im Zifferblatt, dessen Cremefarbe auf den ersten Blick nichts mit heiteren Farben zu tun hat. Wird es jedoch dunkel, erstrahlt die gesamte Fläche in hellblauem Superluminova und macht die Nacht zum Tag.
Das ist keine Spielerei, sondern passt zum erklärten Ziel der MÜHLE Glashütte S.A.R. Rescue-Timer: Menschen in Seenot bis zum Eintreffen der Hilfe beim Überleben zu helfen. Dazu trägt auch die weiche Kautschuk-Lünette bei, die potentielle Gefahren durch scharfe Kanten im Rahmen von Rettungsaktionen verhindern soll.
Apropos Stöße: Weil die Krone der Sommeruhr auf 4 Uhr positioniert ist, wird ein unangenehmes Einpressen in den Handrücken verhindert. Am Textilband mit orangefarbenen Akzenten kostet die Armbanduhr für den Sommer 1.850 Euro.